Da sag mir noch mal jemand, puzzeln wäre kein Sport.
Eine halbe Stunde sitzen mit voller Konzentration auf die kleinen unförmigen Papierquadrate 🧩 und schon hab ich ‘nen Puls von 150, fühl’ mich erschöpft wie nach ‘nem Marathonlauf und liege schweißgebadet auf der Couch. Olympisches Synchronschwimmen ist ein Scheiß dagegen, ganz ehrlich.
So zerschlagen auf dem Canapé liegend kommt mir aber eine grandiose Idee.
Ich, als alte Korinthenkackersportfunktionärsbiene, kenn’ mich ja aus wie das so läuft mit Olympiawettkämpfen.
Und so hab ich nach meiner Hochleistungssporterfahrung im 1000-Teile-Puzzeln schon mal beim IOC die Aufnahme dieser neuen Sportart in das olympische Programm beantragt. Wenn ich mir den Laden vom alten Bach so anschaue, wird da allerdings vielleicht noch die ein oder andere Gefälligkeit notwendig sein, um meinen Traum zu realisieren.
Ist das aber erledigt, braucht es nur noch die Austragung von Ausscheidungskämpfen in Form von Puzzle Europa- und Weltmeisterschaften 🥇 🥈 🥉. Mensch, ich hab’ schon Landes- und Bundesmeisterschaften im Judo und Rock’n’Roll verantwortet, da sollte diese kleine Hürde doch zu wuppen sein.
Okay, ich selber werde wohl aufgrund meiner momentan doch sehr leidlichen körperlichen Verfassung frühestens im übernächsten Jahr in die Titelkämpfe eingreifen. Spätestens 2032 bei den Olympischen Spielen bin ich dann aber sicher, als offizielle Vertreterin des Puzzle Teams Deutschland, dabei.
Bis dahin heißt es für mich Kondition aufbauen, regelmäßig Sitz- und Konzentrationsübungen machen, endlich wieder auf die Füße🦶kommen und dabei das Ziel Olympische Spiele immer fest vor Augen zu behalten.
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