Eis und Baden

Was ein schönes Wortpaar: 🍦+ 🏊‍♂️ . Wer denkt da nicht an Strand, Sonne, Wärme und See?

Ja, ich denke auch an See, dann aber eher an Kälte und Schnee im Sinne von Eisbaden dabei.

Im Frühsommer, im damals gefühlt eiskalten Ortwanger Baggersee begann eine Reise, deren Fortgang ich noch in keinsterweise vorausschauen konnte. Im September kam der Gedanke: „Schau mer mal, wie lang‘s noch geht.“ Im Oktober war es die ersten Male schon zapfig. Im Dezember musste Equipment her, Wärmesohlen, ein dicker Daunenmantel. Jetzt im Januar wo es wirklich frostig geworden ist, brauchen auch die nackerten Füße noch eine Unterlage um beim Stehen auf dem Schnee nicht fest zu frieren..

Aus einer völlig kältetraumatisierten Sportlerin, die beim beherzten Kopfsprung ins 18 Grad kalte Wasser bei ihrem ersten Triathlon fast einen Herzkapser bekommen hat (und ich Doofi hielt die ganzen Schwimmer mit Neoprenanzügen für absolute Weicheier bevor ich ihnen hinterher sprang) ist eine genussvolle Winterbadenixe 🧜‍♀️ geworden.

Und ich bin nicht allein mit diesem kleinen Spleen. Auch ich habe meinen Meister am „Orti“ gefunden. Dieser wuide (wilde) Hund schafft es doch tatsächlich mit dem gesamtem Kopf unterzutauchen. Chapeau 🎩, davor zieh’ auch ich den Hut.

Und so geh‘ ich also immer mal wieder ins Wasser. Ins EISkalte Wasser. Nach dem wirklich kurzen Badevergnügen sind für eine zeitlang alle Schmerzen weg und ich fühle mich so klar im Kopf und voller Energie. So also fühlt sich Leben auch an.

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