Den Weg bin ich bereits vor 3,5 Jahren mit solch einem Glücksgefühl gelaufen. Damals, der Tag nach dem Umzug ins Allgäu, stolz wie Bolle die Burgberger 🍷 🏔️ Höhe nun den Hausberg nennen zu dürfen, dessen Gipfel auf 900 m ü.NN 😆 ich ab sofort, so oft ich will, bezwingen kann.

Jetzt habe ich ihn das erste Mal seit über einem Jahr wieder erklimmen können, und habe genau die selben Emotionen empfunden wie damals.
Von der Haustüre ab, mit viel Selbstvertrauen und genug Energie in der Hosentasche, dass sich sogar noch eine kleine Moosrunde ausgegangen ist. So kamen dann vier Kilometer Wegstrecke zusammen. Für mich mittlerweile eine echt beeindruckende Zahl.
Und wie es sich für eine richtige Expedition gehört, geht das nicht ohne das entsprechende Equipment. Und so kam auch der, im letzten Herbst schon in weiser Voraussicht, dass dieses Abenteuer irgendwann Realität werden kann, genähte Stockrucksack, zum Einsatz.
Früher bin ich diesen Weg als Aufwärmrunde gelaufen, um dann in den voll gepackten Tag zu starten. Jetzt ist der Gang selbst eine Tagesaufgabe, die gut geplant und (noch) nur in ganz ausgewählten Momenten möglich ist.

Das Gefühl bei jedem Schritt auf diesem kleinen gewunden Bergpfad ist und bleibt unterdessen dasselbe. Pures Glück und Dankbarkeit erfüllen mein Herz. Jeder wehmütige Gedanke an vermeintlich Verlorenes erledigt sich beim Blick auf die einzigartige Natur.
Da stellt sich mir plötzlich die Frage: “Braucht es wirklich mehr an einem Tag um ein zufriedenes Leben zu führen“?
Kommentar verfassen